Narrative einer CDR-Kommunikation im Lichte von Veränderungsprozessen, Mindsets und Organisationskultur
Narrative einer CDR-Kommunikation im Lichte von Veränderungsprozessen, Mindsets und Organisationskultur
Narrative einer CDR-Kommunikation im Lichte von Veränderungsprozessen, Mindsets und Organisationskultur . Von Klaus Motoki Tonn, erschienen Debattenbeitrag “Unternehmensverantwortung im digitalen Wandel. Ein Debattenbeitrag zu Corporate Digital Responsibility”. Springer Verlag. Herausgeber: Bertelsmann Stiftung. Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik
Zusammenfassung
• CDR verdient neben CSR eine eigene Betrachtung. Beide unterscheiden sich im Wesen, in ihrer Fachlichkeit und in ihren Narrativen voneinander. Zugleich können CSR Grundlagen (Dimensionen) für eine CDR-Kommunikation herangezogen werden.
• Organisationen werden durch Transformationsprozesse nicht weniger komplex – die Kommunikation ist das wesensimmanente Mittel zur strategischen Ausrichtung und zur Orientierung für Organisationsbeteiligte.
• Verantwortliche in Organisationen sollten sich im Blick auf eine wirksame CDR-Kommunikation bewusst sein, in welchen Dimensionen sie wirkt, insbesondere hinsichtlich ihrer kulturellen und normativen Kraft.
• Die CDR-Kommunikation ist vom Wesen her in der Entstehung und muss ex-ante gedacht werden. Dies gelingt durch einen interdisziplinären Ansatz. Die strukturelle Verortung in der Organisation muss noch etabliert werden.
• Die Lösung liegt in einem ethisch verantwortlichen, mehrdimensionalen Handlungsrahmen.